Staffel 1

Dienstag, 11. Juli 2006

S01E06 // The Room

Directed by: Rodrigo Garcia
Written by: Christian Taylor
Dts.: Das geheime Zimmer

Mildred "Hattie" Effinger Jones
April 16th, 1920- March 21st, 2001



Der blinde Fleck in der Vergangenheit kann einen zur Verzweiflung bringen. Umso mehr, wenn die Chance auf Aufarbeitung im wahrsten Sinne des Wortes gekillt wird. Nate ist in der Hinsicht natürlich der geprügeltste der Fishers. Umso spannender ist seine Erfahrung in dieser Folge, die ihm nicht nur offenbart, dass sein Dad ein ziemlich komisch-mysteriöser Typ war, sondern auch immer mehr klar macht, dass Dad ihn bewundert hat, für seine Entscheidung abzuhauen. Schuld wird zu Lob. Der Marihuana-Deal einerseits und das geheime Zimmer andererseits sind die Eckpfeiler dieser Erkenntnis, wobei letzteres filmisch schlichtweg grandios in Nates kurzer Traumsequenz umgesetzt wurde. Sein Vater als Killer, Säufer, Freiheitskämpfer. Und Nate kannte ihn nicht mal.

Auf der anderen Seite erleben wir Anfänge und Abweisungen. Ersteres bei den Funken, die zwischen Billy The Unheilvoll und Claire The Neugiersnase springen. Letzteres zwischen Ruth und Hiram (der auch gleich von David eine symbolische Ohrfeige erhält). David wiederum muss sich von Tracy The Nervtötende schützen, und Ruth findet nach der Begegnung mit Hiram in Nikolai The Blumenhändler einen Nebenbuhler ohne Hauptbuhler.
Großartig bleibt die Performance von Alfred Jones, dem Witwer nach 56 Jahren Heirat, der nicht nur eine großartige Definition von Liebe präsentiert, sondern das Fisher-Haus als Campingplatz toll umdeutet. Trauer kann dauern. Und manchmal muss sie das auch.
Das »offene Buch« namens »Charlotte - Light And Dark«, das Brenda sein soll, entpuppt sich als Claires Jugenddepressionslektüre: Brenda The Mysterious wird immer mehr zu Brenda The Genius. Was uns natürlich zur Frage führt, ob das Claire bei der Sinnsuche eher helfen, oder behindern wird. Was bei der Offenbarung der Geheimnisse auffällt, ist dass es eben nicht die Story-inhärente Soap Opera-Notwendigkeit der Intrige ist, die den Big Twist oder ähnlichen Narrations-Schmonz herbeiführt, sondern eine, äh… organische Art der Entblätterung, eine Art, die uns Zuseher nicht klüger macht, als die Figuren – was nicht heißen muss, dass das immer so bleiben wird. Aber am Anfang, in dieser ersten Staffel, ist es gut mit ihnen, bei ihnen zu sein. Um die Arbeit, die hinter jeder Entblätterung und Verarbeitung steht, auch zu spüren.

Sonntag, 9. Juli 2006

S01E05 // An Open Book

Directed by: Kathy Bates
Written by: Alan Ball
Dts.: Wie ein offenes Buch

Jean Louise McArthur - "Viveca St. John"
September 9, 1957 - February 17th, 2001



Arme Viveca St. John, gerade hatte sie einen netten Kerl mit genügend Geld und einem ausreichend langen Schw... (*Räusper* Language!) Penis kennen gelernt, da schubst ihr ihr Kätzchen die elektrischen Lockenwickler in die Badewanne. Eine Schande aber auch!
Familie Fisher nimmt sich ihres Todesfalles an, ungeahnt der Folgen für die liebe Ruth, die sich von der ganzen Idee erst stark distanziert und befremdlich nachfragt, ob sie eine Hure war. Nein, war sie nicht, sondern ein Pornofilmstarlet. Das gefällt Ruth ganz und gar nicht, Nate und Rico hingegen kennen sie aus ihren Filmen und unterhalten sich sehr angeregt beim Einbalsamieren über ihre stärksten Szenen. David kann das nicht verstehen, denn einen Film von ihr hat er noch nicht gesehen. Zeit für ihn, sich vor den beiden zu outen? Leider nein.
So hat Ruth aber einen guten Grund, das Haus zu verlassen (dass sie sich an den Ratschlag von Claires Schulpsychologen hält, mehr Zeit mit Claire zu verbringen, spielt auch eine Rolle). Sie nimmt sich Claire, mit der sie sich zur Zeit überhaupt nicht versteht, gibt ihr den nächsten Tag Schule frei und sie fahren gemeinsam zu Ruths Cousine plus Tochter. Letztere haben ein einmaliges Verhältnis zueinander: sie sind in den gleichen Fitnestrainer verliebt, ihr Mann/Vater hat sie vor einiger Zeit verlassen und sie sind beide gleich schlecht beim Scrabble. Was für ein Horror für Claire, die nun mit der Vorstellung leben muss, dass ihre Mutter genau das gleiche Verhältnis anstrebt. Nach einem Streit von Ruth und Hannah, der Cousine, die den Tod von Nathaniel mit dem Verlassenwerden von ihrem Mann gleichsetzen will und der Aussicht, am nächsten Morgen mit Hannah und Tochter zum Power-Radeln in den Fitnesclub gehen zu müssen, Verlassen Mutter und Tochter Fisher in der Nacht fluchtartig die Szene und haben so einen netten kleinen Schritt in Richtung gemeinsames Auskommen unternommen.
Gemeinsam miteinander auskommen ist für Keith und David zur Zeit jedoch nicht so einfach. David hat den Posten als Diakon in der konservativen Familientraditionskirche angenommen, um in gewisser Weise seinen Vater dort zu ersetzen. Keith findet es sehr traurig, dass somit der Sonntag als gemeinsamer Tag der beiden komplett wegfällt und sie in verschiedene Kirchen gehen, obwohl sie sich doch genau dort kennen gelernt haben.
Apropos kennenlernen: Nate wird ins kalte Wasser gestoßen und trifft Brendas Eltern. Der Gedanke, dass Brenda auch zum Abendessen eingeladen ist, hält leider nur Nate für selbstverständlich und erfährt stattdessen von Margret und Bernhard erstaunliche Sachen: Brenda habe einen IQ von 185, war ein Wunderkind, wurde von Psychologe zu Psychologe geschleppt und schließlich wurde ein Buch über sie geschrieben: "Charlotte - Light and Dark".
Auch die Frage nach Brendas "Nathaniel"-Tätowierung wird beantwortet. Brenda und ihr Bruder Billy waren als Kinder verrückt nach dem Buch "Nathaniel and Isabel", eine Geschichte über zwei Geschwister auf der Flucht vor einer manischen Krankenschwester... logisch also, dass auch Billy eine Tätowierung trägt, auf der Isabel steht. Die wird Nate bald sehen, und zwar in der Nate/Billy-Aufeinandercrash-Szene, Billy nur mit Handtuch bekleidet und Nate ganz verwundert über den nackten Typen in Brendas Wohnung.
Was Brenda zu alldem zu sagen hat? Sie sei wie ein offenes Buch für Nate...

Sonntag, 25. Juni 2006

S01E04 // Familia

Directed by: Lisa Cholodenko
Written by: Lawrence Andries
Dts.: Familienbande

Manuel Pedro Antonio Bolin - "Paco"
February 6th, 1980 - February 15th, 2001



¡Vete a la mierda, cabrón! Danke für diesen Beitrag, Rico! Endlich lernen wir den kleinen Freak, der unter Mr. F. (Nate Senior) sein Handwerk gelernt hat, ein bisschen näher kennen. Doch nicht nur „wir“, sondern auch sein Vorgesetzter, David, erfährt mehr über die Person Federico und muss sich eingestehen, dass er seinen langjährigen Mitarbeiter eigentlich gar nicht kennt.

Latino ≠ Gangmember
Ja David, nicht alle Lateinamerikaner sind im kriminellen Milieu und sprechen „dieselbe Sprache“. Trotzdem hilft ihm Rico aus der Patsche und löst bilateral die (Bestattungs-)Causa mit dem Gangleader „Powerful“, da sich dieser und die Familie des ermordeten Bandenmitgliedes „Paco“ nicht über eine adäquate Beisetzung einigen konnten.

Latino ≠ Mexikaner
Ja David, Rico hat puertoricanische Wurzeln. *tztztz*
(Eselsbrücke für David: Federico = Puerto Rico. Merken.)

Auch sonst sind die Lerneffekte wieder enorm und wir lassen und Schritt für Schritt tiefer in den Sog des Plots mitziehen.

Wie herrlich direkt war denn bitte Brenda beim Polizeiverhör bzgl. des abgebrannten Nachbar-Kroehner-Hauses und wie köstlich verhielt sich Nate im Vergleich dazu?! Oder hat vielleicht die Fuß-affine-Claire das Feuerchen gelegt? Diese findet es zwar ziemlich lässig verdächtigt zu werden, Gangmitglied Luis gibt ihr aber während der Beerdigung deutlich zu spüren was im Leben wirklich (un-)cool ist, und was nicht.

Keith erkennt, als er und David beim Shoppen als „faggs“ angeschnauzt werden, dass sein Liebster leider noch nicht sooo weit in seinem Coming-out Prozess ist. Doch just beim Leichenschnippeln erscheint ihm „Paco“ als Geist und versorgt ihn mit ein paar alltagstauglichen Lebensweisheiten (à la „don’t be a bitch“, „be damn straight“ and „step up“!), die er gleich in der Praxis gegenüber seiner Mutter, Mat Gilardi und Keith erfolgreich anwendet.

Ruth investiert nicht mehr in Pferde(wetten), sondern in “Fisher & Sons”, damit sich ihre Söhne für den Kampf gg. Kroehner wappnen können. Als Gegenleistung muss David sie jedoch wieder in die superkonservative St. Bart’s-Kirche begleiten. Da wird sich Keith aber freuen.

Des weiteren können – wie gehabt – Nate und Bren nicht ihre Finger voneinander lassen, was sogar Mutter Ruth beim Familienessen, bei dem Brenda offiziell der Familie vorgestellt wird, nicht verborgen bleibt. Alles andere als förderlich für die ohnehin nicht unter den besten Voraussetzungen stehende Beziehung (Stichwort „cultural clash“: tradition/morality vs. modernity/progress) zwischen den beiden Haupt-Protagonistinnen in Nates Leben.

Donnerstag, 13. April 2006

S01E03 // The Foot

Directed by: John Patterson
Written by: Bruce Eric Kaplan
Dts.: Der Fuß

Thomas Alfredo Romano
May 16th, 1944 - January 21st, 2001



Jede Serie, die ich mir danach versuchte anzuschauen, war geprügelt von dem einen, von Alan Ball im Audiokommentar zur erste Folge offenbarten Wort: Es war leider nicht C.I.N.E.M.A.T.I.C. Und dieses Cinematic, das wesentliche Kriterium warum Six Feet Under eben so eine Sonderstellung hat, erhellt sich eben mit jeder Folge mehr. Das Kinematische ist bei Six Feet Under wie jeder andere Narrativ einem Diktat der Langsamkeit, der präzis gefühlten Spannung, die keinen vorschnellen Erlöser braucht, unterworfen. So haben wir bei der dritten Folge eigentlich nur einen gefühlten Hopser nach vorne gemacht, aber in diesem Hopser war es dann doch ein Äquivalent einer Mondlandung. Wir lernen, wie Claire als Toe-Slut erniedrigt wird und knapperdings Gabe die Retourkutsche serviert, in dem sie dem sehr unappetitlich zerstückelten Thomas Alfredo Romano einen Fuß klaut und ihn in Gabes Schließfach stellt. Wir lernen, wie Nate Gilardi den »Greedy Little Nazi Fuck!« gibt, und mit absoluter Inbrunst jede Silbe dahinter fühlt. Wir lernen, wie Ruth aus ihrer anfänglichen Fragilität eine Instabilität, und daraus wieder eine gekonnte Unabhängigkeitsposition macht, indem sie bei Pferderennenwetten Unsummen verliert, aber den Kindern letztendlich keine Rechenschaft schuldig bleibt. Wir lernen, wie David bei den Nachforschungen zum verschwundenen Fuß den besten Bad Cop der TV-Geschichte abgibt. Wir lernen, dass Brenda tatsächlich more spooky ist, als wir es schon vermutet haben. Das Telefonat im Haus gegenüber dem der Fishers, nachdem Kroehner Nate erzählt hat, dort ein Billig-Krematorium aufmachen zu wollen, um die Fishers endgültig zu verdrängen, und nachdem Nate und Brenda dort fleißig an ihrer sexuellen Beziehung gearbeitet haben, eröffnet uns langsam, sehr vorsichtig und im Endeffekt auch irgendwie harmonisch, dass es die Person »Billy« gibt, von der wir noch einiges hören werden, auch wenn es uns (als Nate-Mitfieberer) in diesen einem Moment sehr ungut aufstößt. Und dieses gewissen Etwas, das einem sanft klarmacht, dass da noch was Großes folgen wird, das ist eben eine der biggest ideas hinter dieser Serie. Eine der größten Stärken, die gerade in dieser dritten Folge wunderbar umgesetzt wird. Schlussendlich, brennt das Haus gegenüber (whodunnit?) und Claire erfährt von Keith, warum David ein toller Mensch ist (Weil er witzig ist! Ha!). Im Endeffekt ist es so wie immer, bei großem Kino: Erzählt wurde kaum was, aber soviel, dass es dein Leben verändert hat. Cinematic. Mit Vier Rufzeichen dran.

Montag, 27. März 2006

S01E02 // The Will

Directed by: Miguel Arteta
Written by: Christian Williams
Dts.: Der letzte Wille

Chandler James Swanson
July 29th, 1967 - January 8th, 2001


1x02

Zusammenfassung: In der Testamentverlesung von Nathaniel wird klar, dass Nate die halbe Firma überschrieben wird und er und David somit gemeinschaftlich das Bestattungsunternehmen führen sollen. Das gefällt beiden überhaupt nicht. Ruth beschließt daraufhin, sich vollkommen aus dem Firmenleben herauszuhalten. Sie bekam das ganze Bargeld und das Haus, Claire musste sich mit einem College-Fond zufrieden geben und bekam somit kein Geld. David wird vielfach unbewusst mit seiner Homosexualität konfrontiert, was sein christliches Gewissen erschwert. Nate wird sanft in die Arbeit eines Bestattungsunternehmers eingeführt, verliert Davids Vertrauen aber schon nach seiner ersten Aufgabe, weil er eine Leiche 2 Stunden lang im Transporter liegen ließ und selber lieber mit Brenda zu Mittag aß. Derweil macht Ruth mit Hiram Schluss und Claire leckt Gabes Zehen.

Inhaltliches: Wir sehen Hiram zum ersten Mal und schon bekommen wir durch das Schlussmachen das Gefühl, als würden wir ihn nie wieder sehen. Six Feet Under beginnt als Serie keineswegs bei Null, wir werden in die ganze Szenerie hineingeworfen und haben viel nachzuholen. Einzig Brenda und Nate starten mit Beginn der Serie auch ihre Beziehung, was ihre zentrale Stellung festigt. Ruth verliert in der ersten Episode ihren Mann und trennt sich in der zweiten von ihrem Lover, was in Anbetracht ihrer Situation extrem unlogisch erscheint. Das Ende der Episode ist wieder eine wischiwaschi-eso-Szene, in der Brenda Nate und David in den Bus einsteigen lässt, der ihren Vater umgebracht hat. Wir werden Zeuge einer Annäherung der beiden Brüder.

Sonntag, 26. März 2006

S01E01 // Pilot

Directed by: Alan Ball
Written by: Alan Ball
Dts.: Fisher und Söhne (Pilot)

Nathaniel Fisher Sr.
June 9th , 1943 – December 24th, 2001


1x01

Zusammenfassung: Familienoberhaupt und Bestattungs- unternehmer Nathaniel Fisher Sr. setzt den nigelnagelneuen Leichenwagen in einen Bus und tritt ab als er sich eine Zigarette anzünden will, obwohl er Sekunden zuvor noch seiner Frau Ruth am Telefon versprochen hatte mit dem Rauchen aufzuhören. Er war auf dem Weg zum Flughafen um seinen ältesten Sohn Nathaniel Jr., genannt Nate, abzuholen, der aus seiner Wahlheimat (od. besser Fluchtheimat) Seattle eingeflogen ist um Heiligabend gemeinsam mit seiner Familie in Los Angeles zu verbringen. Während Nate (vergeblich) auf seinen Vater wartet, vertreibt er sich die Zeit mit seiner Flugbekanntschaft Brenda, die ihm in einer Abstellkammer einen „ride“ der besonderen Art offeriert hat. Dass Brenda ihm jedoch auch eine Mitfahrgelegenheit im klassischen Sinne anbieten muss, erfährt er von seinem jüngeren Bruder David, der seit über 10 Jahren im Unternehmen seines Vaters tätig ist. David, das (vermeintlich) stabile, starke und biedere Rückgrat der Familie, informiert auch seine rebellische Tennie-Schwester Claire, die gerade high auf Crystal Meth ist, vom tragischen Tod Nathaniels. In der Zeit rund um die Beerdigung, die David mit dem freaky Bestatter Federico vorbereitet, bleibt kein (Grab-)Stein auf dem anderen. Nate reflektiert, dass er vom morbiden Berufsstand seines Vaters geflüchtet ist um auch im Bundesstaat Washington unsicher, ziel- und bindungslos nicht seinen Lebensinhalt zu finden, während David im Bruderkampf versucht die Familienhierarchie wieder herzustellen. Die vollkommen aufgelöste Hausherrin beichtet, dass sie Nathaniel über zwei Jahre mit dem naturliebenden Frisör Hiram betrogen hat. Weniger Transparenz zeigt da schon der brave Christ David. Sein Geheimnis, die Beziehung zu seinem Lover Keith, einem schwarzen LAPD-Cop, bleibt nur Claire nicht ganz verborgen. Und zu allem Überdruss klopft auch noch die Bestattungs-Kette Kroehner Service Corp., in Form des pietätlosen Herrn Gilardi, zwecks potentieller Übernahme an die Tür des einstürzenden Kartenhauses des "Fisher and Sons Funeral Home".

Inhaltliches: „I’ll be home for Christmas“, so erklingt es gleich zu Beginn aus dem Autoradio des neuen Leichenflitzers. Doch „zuhause“ sind _alle_ Charaktere noch längst nicht angekommen, die uns Meister Alan Ball hier vor die Füße wirft. Angefangen von Ruth, die sooo verwundbar wirkt und nicht weiß wie’s nun weitergehen soll. Deswegen bittet sie wohl auch Sohnemann Nate noch länger in der Stadt zu bleiben um ihr beizustehen. Der willigt ein, wohl auch mit dem Hintergedanken einmal in Ruhe über sein bisheriges (berufliches und privates) Schaffen nachdenken zu können und auch Brenda, eine Leidensgenossin in Sachen Familientwist und Beziehungsschwäche, wieder zu sehen. Dann ist da David, der sich nicht öffentlich, wohlbedacht auf die Reaktion seines traditionellen und konservativen Umfeldes, zu einer Sexualität bekennt, und das Nesthäkchen Claire, die tougher und unnahbarer wirken will als sie eigentlich ist. Summa Summarum ein unglaublich gut durchdachtes Pottpüree an Charakteren (inkl. Billy, der im bizarren Norwegerpulli seinen ersten Kurzauftritt hatte), an denen wir noch so verdammt viel Freude (und Leid) haben werden. DANKE und „Amen. Aaaaaamen“, wie Nathaniel wohl klatschend und pot-rauchend beipflichten würde…
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